Liebe Besucher der Topothek Metten!
Metten liegt an der schönen Donau im Regierungsbezirk Niederbayern, etwa fünf Kilometer westlich von Deggendorf, und kann bereits auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken.
Die Benediktinerabtei St. Michael in Metten wurde schon um 766 gegründet und war seit dem Jahr 788 königliches Kloster.
Das Kloster erhielt im Jahr 1051 von Kaiser Heinrich III. das Recht, an den Pfingsttagen und dem Fest des Hl. Michael einen Jahrmarkt mit Zoll, Bann und Zwing abzuhalten. Metten wurde zwar nach 1246 wieder Teil des Herzogtums Bayern, bildete aber bis zur Säkularisation in Bayern 1803 eine geschlossene Hofmark unter der Ortsherrschaft des Klosters.
Auf Grund des Gemeindeedikts von 1818 wurde Metten im Jahr 1818 eine selbstständige Gemeinde. 1830 wurde das Kloster wiedererrichtet.
Der Ort Metten erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg durch Heimatvertriebene einen starken Bevölkerungszuwachs und wurde 1966 zum Markt erhoben.
Dieses Onlineportal lässt die vergangenen Zeiten in Bild und Ton wieder aufleben und führt nicht nur zukünftigen Generationen unsere Gemeindegeschichte in informativer und visueller Form vor Augen.
Das Besondere daran ist, dass auch Sie als Benutzer die Möglichkeit haben, Ihre Kommentare, Ergänzungen und Ihr Wissen über vergangene Ereignisse und Orte einzubringen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Informationen zu den veröffentlichten Dokumenten entgegen. Haben Sie ein Foto, das der Nachwelt mit Informationen erhalten bleiben soll, so bitten wir Sie, dieses selbst hochzuladen oder der Marktgemeinde zur Veröffentlichung zukommen zu lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Besuch der Topothek Metten und viele neue Erkenntnisse.
Thomas Resch
(Ortsheimatpfleger und Topothekar)